
10 einfache Schritte, die Gynäkologen unternehmen können, um die Patientenerfahrung zu verbessern
Ein Besuch beim Gynäkologen kann für viele Frauen eine beängstigende Erfahrung sein. Es gibt viele Unbekannte und es kann eine emotional aufgeladene Atmosphäre sein. Gynäkologen müssen sich ihrer eigenen Voreingenommenheit bewusst sein. Sie neigen dazu, Schmerzen zu unterschätzen, wenn es darum geht, die Schmerzen ihrer Patientinnen einzuschätzen.[1] Es gibt jedoch Dinge, die Gynäkologen tun können, um die Ängste ihrer Patientinnen zu lindern und die Erfahrung der Patientinnen zu verbessern, damit ihr Besuch insgesamt angenehmer wird.
In einer Studie machte sich mehr als die Hälfte der Frauen während einer Unterleibsuntersuchung Sorgen oder Ängste um ihre Gesundheit.[2] Andere berichteten auch von Gefühlen der Peinlichkeit, Verletzlichkeit und Unbehagen. Es gibt eine Reihe von Faktoren, die zu diesen negativen Gefühlen beitragen, aber Gynäkologen können Maßnahmen ergreifen, um sie zu lindern.
Ein paar einfache Änderungen können die Patientenerfahrung verbessern
Hier sind einige einfache Dinge, die Gynäkologen tun können, um die Erfahrung ihrer Patienten zu verbessern:
1. Geben Sie vor der Prüfung eine umfassende Erläuterung der Prüfung.
Dies kann dazu beitragen, Ängste und Sorgen des Patienten zu lindern. Eine Checkliste mit den Vorteilen und Risiken, die während der Untersuchung auftreten werden, kann hilfreich sein. So kann der Patient eine fundierte Entscheidung darüber treffen, ob er mit der Untersuchung fortfahren möchte oder nicht.
2. Hören Sie den Patienten aufmerksam zu und nehmen Sie ihre Sorgen ernst.

Laut einer Studie aus dem Jahr 2019 unterbrechen Ärzte ihre Patienten und hören im Durchschnitt nach 11 Sekunden auf zuzuhören.[3] Aber wenn Patienten sich gehört und verstanden fühlen, fühlen sie sich eher wohl und entspannt. Es ist wichtig, die Wünsche und Vorlieben der Patienten zu respektieren. Damit zeigen Sie, dass Sie ihre Autonomie schätzen und sicherstellen wollen, dass sie sich mit der Pflege, die sie erhalten, wohlfühlen.
3. Nehmen Sie sich die Zeit, ihre Fragen gründlich zu beantworten.
Dies trägt dazu bei, Vertrauen zwischen dem Arzt und dem Patienten aufzubauen. Sie können auch eine eigene Liste mit Fragen erstellen, die Sie dem Patienten vorher stellen, um sicherzustellen, dass Sie alles abdecken, was der Patient wissen möchte.
4. Sorgen Sie dafür, dass der Untersuchungsraum sauber, ruhig und komfortabel ist.
Dies kann dazu beitragen, das Gefühl des Unbehagens oder Unwohlseins zu verringern. Ein sauberer Raum ist ein entspannender Raum und wirkt Wunder, wenn es darum geht, wie Patienten auf ihre Ärzte reagieren. Wenn Sie den medizinischen Bereich so organisieren und einrichten, dass der Komfort nicht zu kurz kommt, wird das die Erfahrung der Patienten verbessern.
5. Seien Sie zu jeder Zeit respektvoll und rücksichtsvoll.
Dazu gehört, sanft zu sein und darauf zu achten, dass die Bescheidenheit und Privatsphäre des Patienten gewahrt bleibt. Es kann empfohlen werden, die Patienten im Voraus wissen zu lassen, dass der Arzt aufhören wird, wenn sie ihn darum bitten. [4]
6. Sorgen Sie dafür, dass die Termine zu einer für den Patienten günstigen Zeit angesetzt werden.
Dies kann dazu beitragen, den mit dem Besuch verbundenen Stress oder die Unannehmlichkeiten zu verringern. Als Beispiel für eine rücksichtsvolle Praxis könnte man in Erwägung ziehen, eine Spirale vor der Mittagspause einzuführen und den Patientinnen während der Pause Zeit zu geben, sich zu erholen.
7. Setzen Sie sich nach dem Termin mit den Patienten in Verbindung.
Damit zeigen Sie, dass Sie sich um das Wohlergehen der Patienten kümmern und sicherstellen möchten, dass es ihnen gut geht. Dies ist ein wichtiger Schritt zur Verbesserung der Patientenerfahrung.
8. Halten Sie sich über die neuesten Fortschritte in der Gynäkologie auf dem Laufenden.
Damit zeigen Sie, dass Sie sich für die bestmögliche Versorgung Ihrer Patienten einsetzen. Informieren Sie Ihre Patienten über alle neuen Entwicklungen, die für ihre Gesundheit relevant sein könnten.
9. Kommunizieren Sie mit Mitgefühl und Einfühlungsvermögen.
Dies kann dazu beitragen, eine warme und fürsorgliche Umgebung zu schaffen, die von den Patienten geschätzt wird. Wenn Sie schlechte Nachrichten überbringen, tun Sie dies mit Feingefühl und Verständnis.
10. Seien Sie für alle Anliegen der Patienten ansprechbar.
Dies zeigt, dass Sie sich dafür einsetzen, Ihren Patienten die bestmögliche Versorgung und Erfahrung zu bieten. Möglicherweise müssen Sie sie an einen anderen Spezialisten überweisen, wenn ihr Problem nicht in Ihr Fachgebiet fällt.
Gynäkologen spielen eine wichtige Rolle für die allgemeine Gesundheit und das Wohlbefinden von Frauen. Mit ein paar einfachen Maßnahmen zur Verbesserung der Patientenerfahrung können sie das Leben ihrer Patientinnen entscheidend verbessern.
Aspivix legt Wert darauf, dass Frauen in die Lage versetzt werden, ihre eigenen Entscheidungen zu treffen. Wir bemühen uns, ihre Erfahrungen im Gesundheitswesen positiv zu gestalten. Bei der Entwicklung unserer Innovationen steht dieses Prinzip im Mittelpunkt. Wir konzentrieren uns auf eine patientenzentrierte Versorgung, die sich auf moderne Technologien stützt und gleichzeitig dem Besten aus der Tradition treu bleibt. Carevix™, ein Zervixstabilisator mit Absaugung, Aspivix ermöglicht Ärzten ein transparentes und offenes Gespräch mit ihren Patientinnen über die Stabilisierung des Gebärmutterhalses und das entsprechende Manöver, ohne die durch ein Zervix-Tenaculum ausgelösten Ängste zu schüren.
Referenzen
[1] – Maguire K, Morrell K, Westhoff C, Davis A. Genauigkeit der Beurteilung von Schmerzen beim Einsetzen eines Intrauterinpessars durch die Ärzte. Contraception. 2014 Jan;89(1):22-4. doi: 10.1016/j.contraception.2013.09.008. Epub 2013 Sep 21. PMID: 24134898.
[2] – Yanikkerem, E., Özdemir, M., Bingol, H., Tatar, A., & Karadeniz, G. (2007, Dezember 20). Einstellungen und Erwartungen von Frauen in Bezug auf gynäkologische Untersuchungen. Hebamme. Abgerufen am 12. September 2022, von https://www.sciencedirect.com/science/article/abs/pii/S0266613807001106?via%3Dihub
[3] – Singh Ospina, N., Phillips, K.A., Rodriguez-Gutierrez, R. et al. Eliciting the Patient’s Agenda- Secondary Analysis of Recorded Clinical Encounters. J GEN INTERN MED 34, 36-40 (2019). https://link.springer.com/article/10.1007/s11606-018-4540-5
[4] – https://www.ctvnews.ca/health/pain-at-the-gynecologist-s-office-doesn-t-have-to-be-routine-why-experts-say-that-matters-1.5942953
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